C’est très simple. Tu marches tout droit, tu traverses la porte, ensuite, tu tournes à gauche, après, tu marches tout droit pendant 100 mètres et c’est sur ta gauche, à côté d’un bâtiment blanc. =
Das ist ganz einfach. Du gehst immer geradeaus, durch das Tor hindurch, dann biegst du links ab, dann gehst du 100 Meter geradeaus und zu deiner Linken, gegenüber dem weißen Gebäude.
Très bien, alors, on y va ? = Sehr gut, gehen wir?
- Allez = Auf!
1.1
Reichhaltiges Phoneminventar
Viele Menschen
empfinden den Klang des Französischen als sehr
angenehm. Dieser schöne Klang wird allerdings
von 37 unterscheidbaren Lauten (der Linguist würde
von Phonemen sprechen) produziert und unter diesen
befinden sich welche, die für Deutsche eine
echte Herausforderung darstellen, wir meinen die
Nasallaute.
Beispiel
un = ein
en = in
on = man
Wir werden weiter unten darauf zurückkommen.
Hören Sie mal genau hin. Merken Sie, dass die
nicht gleich klingen? Wir kommen gleich darauf zurück.
Übrigens, falls Sie den Unterschied noch nicht
gehört haben, jetzt hören Sie ihn.
Beispiel
un en on un en on un en on un en on un en on
Gut hörbar oder?
Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele Phoneme
sehr dicht beieinander liegen. Hierbei haben die
Deutschen sogar noch Glück, weil es im Deutschen
die Umlaute ü, ä, ö gibt, so dass
der Deutsche zumindest diese Unterschiede deutlich
hört und sie auch ohne weiteres aussprechen
kann. Wer sich mit Fremdsprachen etwas beschäftigt,
weiß ja, dass Menschen, die Deutsch nicht
als Muttersprache haben, Probleme haben, den Unterschied
zwischen fördern und fordern auch nur zu hören
und noch schwerer fällt es diesen Personen,
diese Umlaute auszusprechen.
Der Deutsche hört bei diesen Wörtern deutliche
Unterschiede und hat auch kein Problem, sie auszusprechen.
Beispiel
u und ü
sur (über), sourd (taub)
bureau (Büro), bourreau (Henker)
Die Liste ist natürlich nicht abschließend. Zu nennen wäre noch die Unterscheidung stimmhaft / stimmlos, Unterscheidung helles / dunkles e, die schwierige Satzmelodie etc.