C’est parti, dame de cœur, je gagne. = Los, Herz Dame, ich gewinne.
Je gagne ! = Ich gewinne.
Eh ? = Hey?
De quoi ? J’ai gagné ! = Was ist ? (wörtlich: Von was?) Ich habe gewonnen!
Qu’est-ce que tu fais ? = Was hast du gemacht?
Je gagne, regarde. = Ich gewinne, schau.
Tu as sorti la carte du dessous du paquet, Baptiste. = Du hast die Karte unten aus dem Stapel rausgezogen, Baptise.
…
Je t’ai vu, tu as triché ! Encore une fois ! = Ich habe es gesehen, du hast geschummelt ! Nochmal!
Je ne triche pas. = Ich schummele nicht.
Si = Doch
Il y a seulement 3 dames de cœur dans le jeu, c’est normal. = Es gibt nur drei Herz Damen in dem Spiel, das ist normal.
Tu triches, on recommence. = Du schumnmelst. Lass uns nochmal anfangen.
Ok. = Ok
Tu as vu l’oiseau là-bas ? = Siehst du den Vogel da?
Ouais. = Ja (umgangsprachlich für oui)
Qu’est-ce que tu as fait ? = Was hast du gemacht?
Ben...je sais pas…j’ai gagné, regarde. Dans un jeu, il y a combien d’as ? = Bah, ich weiß nicht, schau. Wieviel Asse gibt es in einem Spiel.
Quatre. = Vier.
Tu es sûre ? = Bist du sicher?
Oui. = Ja
Bon, allez, tu gagnes. = Ok, dann gewinnst du.
Et… sinon, ton appartement, tu en es contente ? = Und wenn nicht. Bist du zufrieden mit deiner Wohnung?
Oui, très, c’est très grand, très joli, tu vois, il ya la cuisine, la salle de bains là-bas, il y a même une chambre pour le petit garçon. = Ja, sehr, sehr zufrieden, sie ist sehr groß, siehst du, es gibt eine Küche, ein Badezimmer, es gibt sogar ein Zimmer für den kleinen Jungen.
Regarde, je ne triche pas, je prends la première carte. = Schau, ich betrüge nicht, ich nehme die erste Karte.
Et ? = Und ?
Comment est-ce que tu fais ça ? = Wie machst du das?
Je gagne encore.= Ich gewinne wieder.
Tu sais quoi ? J’en ai marre, j’arrête de jouer.= Weißt du was? Ich habe die Nase voll, ich höre auf zu spielen.
D’accord, j’ai gagné ! = Einverstanden, ich habe gewonnen.
2.2.1.1 Produktion der Nasallaute
Überlegen
wir uns nochmal, was ein Nasallaut
ist. Wenn Sie einen Nasallaut
hören, wissen Sie sofort, dass es sich
um einen solchen handelt. Die Frage ist nur, wie
ein solcher entsteht. Prinzipiell ist es so, dass
bei einem Nasallaut der
Nasenraum als Resonanzkörper (mit) genutzt wird.
Sie können das an einem Extrembeispiel, m
und n, sehr leicht
nachvollziehen.
Extrembeispiele sind m
und n aus dem schlichten
Grund, weil bei diesen Konsonanten entweder die
Lippen vollkommen geschlossen werden oder mit der
Zunge das Ausströmen der Luft durch den Mund
verhindert wird, die Luft also gar nicht durch den
Mund entweichen kann, sondern nur über die
Nase. Halten Sie sich die Nase zu, so werden Sie
feststellen, dass Sie sehr schnell nicht mehr in
der Lage sind, ein m
oder n zu produzieren.
Sie können eine Weile Luft im Mundraum parken,
wenn das aber nicht mehr geht, endet Ihr
m oder n.
Beispiele
Mit
geöffneter Nase:
immmmmmmmmmmmm
Mi zugehaltener
Nase:
immm
Beispiele
Mit
geöffneter Nase:
innnnnnnnnnnnnnnnnn
Mit zugehaltener
Nase:
innnnnn
(Nebenbemerkung: Wenn Sie nachgedacht haben, sind
Sie zu dem Schluss gekommen, dass auch bei
p und b der
Mund vollkommen geschlossen wird. Das ist aber eine
andere Liga. Bei diesen zwei Lauten wird Luft im
Mundraum gestaut und dann explosionsartig ausgestoßen
(durch den Mund).
Damit Sie die Luft im Mundraum stauen können,
müssen Sie mit dem Gaumensegel
die Verbindung zwischen Mundraum und Nasenraum
kappen. Achten Sie einmal darauf, weil
es ein schönes Beispiel dafür ist, dass
das Gaumensegel gesteuert werden kann, was
man ja erstmal gar nicht vermuten würde. Ein
hochgezogenes Gaumensegel
kappt die Verbindung zwischen der
Mundhöhle und der Nasenhöhle.
Wären Sie nicht in der Lage, wenn auch unbewußt,
das Gaumensegel hochzuziehen und die Verbindung
zum Nasenraum zu kappen, dann könnten Sie
p und t nicht
aussprechen, denn es wäre nicht möglich,
die Luft zu stauen, wenn diese über die Nase
entweichen kann. Das Gaumensegel kann also gesteuert
werden.)
Wir sehen also an diesen Beispielen, dass der Nasenraum
an der Produktion von Tönen beteiligt sein
kann. Wie verhält es sich nun mit dem
nasalierten o, dem
nasalierten e und
dem nasalierten a ? Klar ist, dass bei diesen
Tönen der Nasenraum immer beteiligt ist, das
heißt, dass das Gaumensegel
immer gesenkt ist, da ein hochgezogenes
Gaumensegel die Verbindung zum Nasenraum
kappen würde, wie Sie ja an dem oben
bereits angeführten Beispiel
p, b und k
deutlich sehen können. Es würde Ihnen
nicht viel nützen, die
Luft hinter der Zunge zu stauen, wenn diese dann
durch die Nase entweicht. Nur durch das
hochgezogene Gaumensegel können Sie
Druck hinter der Zunge aufbauen. Das heißt
im Umkehrschluss, dass bei
herunterhängendem Gaumensegel eine Verbindung
zum Nasenraum besteht, so dass der Ton nasaliert
wird.
Uns wird zu einem späteren Zeitpunkt die Frage
interessieren, ob bei den nasalen
Varianten von a,
o, ä
die Luft ausschließlich durch die Nase entweicht,
oder die Nase lediglich ein weiterer
Resonanzkörper ist. Da es uns aber schwer
fällt einzusehen, dass das Gaumensegel
überhaupt steuerbar ist, machen wir
uns erstmal anhand eines Beispieles klar, dass das
Gaumensegel sehr wohl steuerbar ist, auch wenn uns
das in der Regel nicht auffällt.
Haben wir einen Satz, in dem keine Nasallaute vorkommen,
die Nase also als Resonanzraum nicht mitgenutzt
wird, dann ist es völlig egal, ob wir uns
die Nase zuhalten oder nicht, es klingt jedesmal
gleich. In dem Satz der
Apfel ist reif gibt es keine Nasallaute,
die Nase wird als Resonanzkörper nicht genutzt,
es ist folglich egal, ob wir den Satz mit zugehaltener
Nase sprechen oder nicht. Probieren Sie es einfach
aus.
Beispiele
normal:
Der
Apfel ist reif.
näseln:
Der Apfel ist
reif.
Umgekehrt, umgekehrt. Sind in einem Satz Laute vorhanden,
die nur nasal gesprochen
werden können, bei denen also Luft
durch die Nase entströmen muss, dann
können Sie diese Laute nicht mit zugehaltener
Nase aussprechen. In einem Satz wie in
einem Satz mit vielen Nasalen gibt es ein Problem,
nutzen das m und
n den Nasenraum
als Resonanzraum, es macht nun einen Riesenunterschied,
ob Sie sich die Nase zuhalten oder nicht.
Beispiele
mit
offener Nase:
In
einem Satz mit vielen Nasalen gibt es
ein Problem.
mit zugehaltener
Nase:
In einem Satz
mit vielen Nasalen gibt es ein Problem.
Sie können jetzt noch einen anderen Schluss
ziehen. Wahrscheinlich sind alle Leute der Meinung,
dass jemand, der näselt, die Nase als Resonanzraum
mitnutzt. Genau das trifft jedoch
nicht zu, das genaue
Gegenteil trifft zu. Jemand der näselt
nutzt den Nasenraum eben
nicht, so dass die Laute
m und n eben
nicht mehr "der Norm entsprechend" ausgesprochen
werden.
Fazit:
1) Normalerweise ist das Gaumensegel gesenkt, nur
bei p,
t, k wird
es hochgezogen, weil anders kein Luftdruck im Mund
aufgebaut werden kann. Das heißt aber auch,
dass das Gaumensegel (zumindest unbewußt)
gesteuert werden kann. Wie wir es unbewusst
heben können, so können wir es unbewußt
auch wieder senken, sonst könnten wir kein
m oder n
aussprechen (noch deutlicher bei einem Wort wie
Pumpe, wo Sie bei P die Verbindung kappen müssen,
bei m aber den Nasenraum wieder freigeben müssen).
2) Bei den nasalen Varianten
o, a, e
des Französischen
wird der Nasenraum
als Resonanzköper
mitgenutzt. Das Gaumensegel (das ist das
Zäpfchen, dass sich hinten im Rachenraum befindet
und das Sie zum Vibrieren bringen, wenn Sie das
deutsche r aussprechen. Es ist aber auch das Teil,
dass sich bei Erkältungen entzündet und
dann schmerzt, schauen Sie einfach mal mit weit
geöffnetem Mund in den Spiegel, es ist nicht
zu übersehen) hängt durch und die Zunge
wird so gestellt, dass ein Teil der Luft durch die
Nase entströmt.